Martin Waßmer

– 1. Platz in der Königsklasse als einziger Markgräfler Winzer

Trockenmauern und stark besonnte Steillagen, ein Klima, das an die Toskana erinnert und dazu tiefgründige Lößschichten sowie reich mit Mineralien bestückte Kalkverwitterungsböden, ähnlich denen im Burgund – Martin Waßmer hat seine 30 Hektar Rebflächen mit viel Bedacht und Sorgfalt ausgewählt. Der Winzer weiß genau, worauf es bei Anbau und Pflege, Ernte und Verarbeitung der Trauben ankommt. In seinem noch jungen Weingut setzt er zu hundert Prozent auf Handlese, und speziell bei den Rotweinen auf Maischegärung mit natürlicher Hefe im offenen Holzgärbottich sowie langes Reifen im Holzfass, bevor die besten Tropfen zum Ausbau ins Barrique kommen.

Als Martin Waßmer 1997 seinen ersten eigenen Wein erntete, hatte er bereits reichlich Erfahrung im Umgang mit der Burgunderrebe gesammelt. Dafür bekam er auf Anhieb eine erste Auszeichnung für seinen 1999er Spätburgunder. Es folgte 2003 beim Deutschen Rotweinpreis der 1. Platz in der Königsklasse als einziger Markgräfler Winzer. 2011 erhielt er die Auszeichnung „Bester deutscher Burgunderweißwein“ im Gault Millau. Und bis heute reißt die Flut an Höchstdotierungen nicht ab: Beim Deutschen Rotweinpreis 2013 erhielt er die Auszeichnung „Roter Riese“ für beste Rotwein-Kollektionen über Jahre hinweg sowie einen 1. Platz, 2013 „Weingut des Jahres“, 2014/15 Höchstbewertungen bei Spätburgundern im Eichelmann-Weinführer und drei Rote Trauben im Gault Millau.

Vor allem der Burgunder hat es dem Weinliebhaber angetan. 60 Prozent seiner Reben sind Rotweine, dazu kommen Weißer und Grauer Burgunder, Sauvignon Blanc und Chardonnay, aber Muskateller und Gewürztraminer sowie Winzersekt ergänzen das Portfolio. Und für seine Anbaufläche nimmt sich Martin Waßmer alle Zeit der Welt, denn, wie er sagt: „Das Geheimnis eines besonderen Weines liegt in der Sorgfalt und Liebe, Leidenschaft und Hingabe, mit der Boden, Rebstock und Traube gepf legt werden.“

Das hoch gesteckte Ziel des Winzers sind elegante, filigrane Weine von persönlichem Charakter. Um das zu erreichen, scheut Martin Waßmer weder Fleiß, noch harte Arbeit. Allein am Castellberg wollen 8.000 Quadratmeter Trockenmauern geschützt und gepflegt werden. Und 2016 wurde erst der Umzug des Familienbetriebs ins neu gebaute Weingut umgesetzt.

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